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Bein- und FußprothesenMedizinprodukte für die untere Extremität

Beinprothesen werden angefertigt nach Amputationen im Fuß, Unterschenkel, Kniegelenk, Oberschenkel oder im Beckenbereich.

Das Wichtigste an einer Prothese und für deren Gebrauch ist zuallererst ein sehr gut passender Schaft. Schäfte aus Kunststoff, Carbonfaser oder Silikonen (z.B. bei Fußprothesen) nehmen das Stumpfvolumen auf, müssen das Körpergewicht übertragen und sorgen für die Haftung der Prothese. Diese wird gewährleistet durch die Schaftform (z.B. Kondylenbettung bei Unterschenkel-Prothesen), Unterdruck (Vakuum), oder durch die hohe Haftreibung des verwendeten Schaftmaterials mit der Haut (Silikon- oder Gelliner).

Auch für zu ersetzende Gelenke (Fuß-, Knie-, Hüftgelenk) gibt es eine große Auswahl an Passteilen, die je nach Patient individuell ausgewählt werden. Dabei spielen Aktivität, Gewicht und die verbleibende Stumpfmuskelkraft des Amputierten eine wichtige Rolle.

Wir versorgen Sie mit vielen Prothesensystemen und sind zertifiziert für aktuelle Techniken und Passteile:

  • mikroprozessergesteuerte Kniegelenke Genium, Genium X3, C-Leg, Kenevo, Rheo-Knee
  • mikroprozessorgesteuerte Fußpassteile
  • Silikonversorgungen, Vakuumschafttechniken
  • VX-Schafttechnologie
  • Interimsversorgungen
  • wasserfeste Prothesen
  • Prothesen nach Borggreve-Umkehrplastik
  • auf Wunsch auch Holzschafttechnik
  • 3D-gedruckte Schäfte
  • Versorgungen in Ihrer Wohnung oder im Krankenhaus

VX-Vektorschaft fürOberschenkelprothesen

MAS-Schaft, Milwaukee-Schaft, VX-Schaft – das sind verschiedene Konzepte für Oberschenkelprothesenschäfte, die eine anatomische und funktionelle Einbettung des Stumpfes in den Prothesenschaft gewährleisten sollen. Freiräume für die Muskelkontraktionen, so wenig wie mögliche Verformung der Weichteile, bessere Kontrolle der Prothesenführung und weitere Vorteile gegenüber den klassischen längsovalen Schaftformen sollen zusätzlichen Komfort und bessere Beweglichkeit bringen.

Wir versorgen Oberschenkelamputierte mit dem VX-Schaft, einer Weiterentwicklung der gängigen Schaftformen von prolutions/Össur, der weitere Vorteile für den Amputierten bringt:

  • Bessere Kontrolle und Führung
  • Maximale Bewegungsfreiheit
  • Minimale Umfangsreduzierung 
  • Minimale Lateralisierung des Unterbaus
  • Mehr Rücksicht auf anatomische Begebenheiten
  • Muskelführung im Aktivitätsmodus
  • 10 Vektoren und 8 Funktionswinkel auf 7 Levels als Grundlage der Schafterstellung
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